Sparen, Sparen, Sparen - für den Orchester-Violinisten François (Dany Boon) gibt es nichts Wichtigeres im Leben. Angefangen bei Strom und Wasser in der eigenen Wohnung bis hin zu Essensresten und dem letzten Stück Zahnpasta: Der alleinstehende Geizkragen findet immer eine Möglichkeit, die Ausgaben zu reduzieren. Das bekommt auch seine Kollegin Valérie zu spüren. Das gemeinsame Abendessen mit der bildhübschen Cellistin im Restaurant, gedacht als Beginn einer Beziehung, entwickelt sich zum Desaster. Am Ende weigert sich François, die Rechnung allein zu bezahlen. Aber auch der penible Mittvierziger ist vor Überraschungen nicht gefeit. Eines Tages steht eine 16-jährige vor seiner Haustür. Sie präsentiert sich als Laura und gibt an, François' Tochter zu sein. Der neue Vater erholt sich nur langsam von diesem Schock. Was François natürlich die größte Sorge bereitet, sind die zusätzlichen Ausgaben... Es ist schon verblüffend anzusehen, welche Methoden sich der Protagonist François in "Nichts zu verschenken" stets aufs Neue ausdenkt, um zu sparen. Die spritzige Komödie, inszeniert und mitverfasst von Fred Cavayé ("Ohne Schuld", "Mea Culpa"), konzentriert sich dabei auf das Spiel von Hauptdarsteller Dany Boon, der den Widerling und Super-Geizhals François perfekt interpretiert. Boon ist einer der erfolgreichsten Komödien-Darsteller und Regisseure Frankreichs, bekannt vor allem auch durch seine "Sch'tis"-Komödien.