Paris, Mitte der 1950er Jahre. Ein brutaler Frauenmörder versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Seine Opfer wurden scheinbar zufällig ausgewählt und weder ausgeraubt noch sexuell missbraucht. Fieberhaft sucht Kommissar Maigret (Rowan Atkinson) nach einem Schema, doch außer braunem Haar hatten die Frauen keinerlei Gemeinsamkeiten. Als eine junge Mutter umgebracht wird, wächst der Druck auf den Ermittler. Seine Vorgesetzten wollen ihm den Fall entziehen. Ein befreundeter Psychiater, der den Täter für geltungssüchtig hält, bringt den Kommissar schließlich auf eine riskante Idee: Durch eine öffentliche Provokation will Maigret den Killer zu einem weiteren Mordversuch verleiten - und dabei verhaften. In der folgenden Nacht lässt er brünette Beamtinnen in den engen Gassen von Montmartre als Lockvögel ausschwärmen. Eine der Zivilpolizistinnen wird attackiert, der Angreifer entkommt aber in der Dunkelheit. Ein abgerissener Mantelknopf führt Maigret schließlich doch zu dem Verdächtigen: dem sensiblen Künstler Marcel Moncin (David Dawson), der mit seiner Ehefrau in einem wohlsituierten Stadtteil lebt. Er wird als mutmaßlicher Täter verhaftet, der Fall scheint gelöst - bis ein weiterer Mord passiert.