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Inselwelt Philippinen

Natur + Reisen, Natur + Umwelt • 15.10.2025 • 18:35 - 19:20
Der Krater des Vulkans Pinatubo ist heute friedlich. Die Eruption im Jahr 1991 war jedoch die stärkste der vergangenen 100 Jahre.; Zur ARTE-Sendung
Inselwelt Philippinen (2/3) 
Gefährliche Vulkane auf Luzon
Der Krater des Vulkans Pinatubo ist heute friedlich. Die Eruption im Jahr 1991 war jedoch die stärkste der vergangenen 100 Jahre.
© Jonas Geisler
Foto: ZDF
Honorarfreie Verwendung nur im Zusammenhang mit genannter Sendung und bei folgender Nennung "Bild: Sendeanstalt/Copyright". Andere Verwendungen nur nach vorheriger Absprache: ARTE-Bildredaktion, Silke Wölk Tel.: +33 3 90 14 22 25, E-Mail: bildredaktion@arte.tv
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Der Mayon ist der aktivste Vulkan auf den Philippinen. Regelmäßig bricht er aus.
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Das Team vom philippinischen Vulkan-Institut PHIVOLCS überwacht den Vulkan Mayon, um die Menschen im Umland vor der drohenden Gefahr zu schützen.; Zur ARTE-Sendung
Inselwelt Philippinen (2/3) 
Gefährliche Vulkane auf Luzon
Das Team vom philippinischen Vulkan-Institut PHIVOLCS überwacht den Vulkan Mayon, um die Menschen im Umland vor der drohenden Gefahr zu schützen.
© Jonas Geisler
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Aus dem Krater des Taal-Vulkans steigt Dampf auf. Im Jahr 2020 zerstörte ein Ausbruch eine ganze Fischersiedlung.; Zur ARTE-Sendung
Inselwelt Philippinen (2/3) 
Gefährliche Vulkane auf Luzon
Aus dem Krater des Taal-Vulkans steigt Dampf auf. Im Jahr 2020 zerstörte ein Ausbruch eine ganze Fischersiedlung.
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Produktionsland
D, F
Produktionsdatum
2024
Natur + Reisen, Natur + Umwelt
Luzon ist die größte Insel der Philippinen und liegt auf dem pazifischen Feuerring. Die Bewohner der Insel sind immer wieder Naturgewalten ausgesetzt, denn von den 33 Vulkanen auf Luzon sind zeitweise mehrere gleichzeitig aktiv. Der große Ausbruch des Taal-Vulkans im Jahr 2020 führte zu schweren Zerstörungen in der Heimat lokaler Fischer nahe der Landeshauptstadt Manila. Gerade deshalb ist die Arbeit der Wissenschaftlerin Deborah Fernandez am philippinischen Vulkan-Institut besonders wichtig. Mit ihrem Team überwacht sie den Mayon, einen der aktivsten Vulkane des Landes. Sie und ihr Team reparieren eine der Messstationen in unmittelbarer Nähe zum Vulkan - ein ständig gefährdetes Gebiet. Ein weit verzweigtes Netz aus Sensoren und Kameras ermöglicht es ihnen, den Vulkan genau zu beobachten und frühzeitig Evakuierungen einzuleiten. Der Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991 zwang das dort ansässige indigene Volk der Aeta zur Flucht. Teile der Landschaft sind bis heute mit feiner Vulkanasche bedeckt, wodurch sich die Region stark verändert hat. Doch vor einigen Jahren konnten die Aeta in ihre Heimat zurückkehren und dort einen Neuanfang wagen. Neben den Vulkanen prägen auch dichte Urwälder und hohe Bergketten die Landschaft Luzons und bieten Lebensraum für eine große Artenvielfalt. Hier sind endemische Arten wie der Luzon-Hornvogel und der philippinische Javaneraffe heimisch.