MDR

In aller Freundschaft

Serie, Arztserie • 16.07.2025 • 11:00 - 11:45
Prof. Simoni (Dieter Bellmann, rechts) versucht Dennis (Maximilian Giertler), dessen Eltern vor zwei Jahren gestorben sind, Wert- und Moralvorstellungen zu vermitteln. Doch damit stößt er bei Dennis auf Granit.
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MDR Fernsehen IN ALLER FREUNDSCHAFT FOLGE 334, "Umwege", am Montag (01.07.13) um 11:45 Uhr.
Die Stadt Leipzig will eine Klinik in eine Rehaklinik umfunktionieren. Wenn die Sachsenklinik weiterhin rote Zahlen schreibt, ist sie ein heißer Anwärter für diese Umstrukturierung. In einer hitzigen Diskussion über die Wirtschaftlichkeit der Klinik geraten Prof. Simoni (Dieter Bellmann) und Sarah (Alexa Maria Surholt) so heftig aneinander, dass Sarah ihre fristlose Kündigung einreicht.
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Gerda Rickert (Christine Schorn, rechts) muss ihrer Schwiegertochter Jutta (Verena Klein) beichten, dass sie das Geld aus ihrer Lebensversicherung in heute wertlose Aktien investiert hat. Das Geld sollte eigentlich benutzt werden, um Gerda eine Rundumversorgung nach ihrer Operation zu gewährleisten.
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MDR Fernsehen IN ALLER FREUNDSCHAFT FOLGE 334, "Umwege", am Montag (01.07.13) um 11:45 Uhr.
Gerda Rickert (Christine Schorn, re.) verschweigt ihrem Sohn Jens (Martin Kluge, li.) und seiner Frau Jutta (Verena Klein, mi.) den wahren Grund für ihre bevorstehende Operation.
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Produktionsland
D
Produktionsdatum
2007
Altersfreigabe
6+
Serie, Arztserie
Gerda Rickert wird mit Verdacht auf einen Hörsturz in die Sachsenklinik eingeliefert. Es stellt sich heraus, dass sie einen Schlaganfall erlitten hat. Professor Simoni ist in einer verzweifelten Lage: Das Gesundheitsdezernat plant, die Sachsenklinik in eine Reha-Klinik umzuwandeln. Gerda Rickert wird mit Verdacht auf einen Hörsturz in die Sachsenklinik eingeliefert. Es stellt sich heraus, dass sie einen Schlaganfall erlitten hat. Die Ärzte beschließen, die verengten Halsschlagadern operativ zu weiten. Während der Operation erleidet Gerda einen zweiten Schlaganfall, der ihren Zustand verschlechtert. Gerda wird Pflege brauchen. Zum Glück hat sie ein kleines Vermögen, sie ist nicht auf die Hilfe ihres Sohnes Jens und seiner Frau Jutta angewiesen. Doch es kommt anders: Entsetzt muss sie feststellen, dass sie die Lebensversicherung ihres verstorbenen Mannes in nun wertlose Aktien investiert hat. Ihre Kinder reagieren zunächst negativ auf diese Mitteilung - aus Angst, durch Gerdas Pflegebedürftigkeit in finanzielle Not zu geraten. Aus Verzweiflung unternimmt Gerda einen Suizidversuch. Professor Simoni ist in einer verzweifelten Lage: Das Gesundheitsdezernat plant, die Sachsenklinik in eine Reha-Klinik umzuwandeln. Statt ihn beim Kampf gegen diese drohende Umstrukturierung zu unterstützen, setzt Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt ihn mit Forderungen nach mehr Kompetenzen zusätzlich unter Druck und geht dann erst einmal in Urlaub. Simoni versucht, die Dinge nun selbst in die Hand zu nehmen und das Schicksal der Umwandlung von der Sachsenklinik abzuwenden.