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Donna Leon - Verschwiegene Kanäle

Serie, Krimireihe • 29.11.2025 • 23:10 - 00:40
ARD DONNA LEON - VERSCHWIEGENE KANÄLE, Deutschland 2005, Regie Sigi Rothemund, am Donnerstag (07.03.13) um 20:15 Uhr und 00:20 Uhr im Ersten.
Commissario Brunetti (Uwe Kockisch, re.) und Sergente Vianello (Karl Fischer) ermitteln den rätselhaften Selbstmord eines Kadetten an einer Militärakademie.
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Commissario Brunetti (Uwe Kockisch, Mitte) besucht mit Sergente Vianello (Karl Fischer, rechts) und seinem Sohn Raffi (Patrick Diemling) das Landhaus eines Verdächtigen.
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Der kritische Ex-Politiker Fernondo Moro (Walter Kreye, re.) hat aus Rücksichtnahme auf seine Frau Isabella (Tatjana Blacher), die seit einem Mordanschlag im Rollstuhl sitzt, das entlarvende Dossier über einen korrupten Staatssekretär nicht veröffentlicht. Raffi (Patrick Diemling, li.), der bei seinem Vater Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) ein Praktikum absolviert, ermutigt Moro, mit seinen Kenntnissen doch an die Öffentlichkeit zu gehen.
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Commissario Brunetti (Uwe Kockisch) hat ein ganz neues Problem.
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Originaltitel
Donna Leon
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2005
Altersfreigabe
12+
Serie, Krimireihe
Ein Kadett in der Militärakademie begeht Selbstmord. Sein Vater Fernando Moro (Walter Kreye) ist ein bekannter Politiker, doch er schweigt gegenüber Commissario Brunetti (Uwe Kockisch). Ebenso die Mitschüler und Vorgesetzten. Brunettis Sohn Raffi (Patrick Diemling) macht ein Praktikum bei der Polizei und findet Zugang zu den verängstigten Kadetten, die sich vor ihrem sadistischen Mitschüler Filippi fürchten. Dessen Vater ist in Rüstungsgeschäfte verwickelt, die Fernando Moro aufklären sollte. Die angesehenen Familien Venedigs schicken ihre Söhne auf die Militärakademie San Martino. Der überraschende Selbstmord eines Kadetten dieser Eliteschule soll nach dem Willen von Vice-Questore Patta, der selbst militärische Ambitionen hat, rasch zu den Akten gelegt werden. Doch Commissario Brunetti glaubt nicht an Selbstmord. Zu merkwürdig verhalten sich die streng gedrillten Mitschüler, die aus Angst vor dem zwielichtigen Comandante Toscano alle etwas zu verschweigen scheinen. Auch der Vater des toten Jungen, der kritische Ex-Politiker Fernando Moro, ist trotz seines Kummers zu keiner Kooperation mit der Polizei bereit. Licht in den Fall kommt erst durch Brunettis Sohn Raffi, der die Ermittlungen seines Vaters eigentlich nur als Praktikant begleitet. Doch Raffi spricht die Sprache der gleichaltrigen Kadetten und findet heraus, dass sie vor ihrem sadistischen Mitschüler Enzo Filippi zittern. Dank Signorina Elettras speziellen Verbindungen weiß Brunetti bald, dass Enzos Vater an Rüstungsaufträgen verdiente, die ihm Toscano - damals noch Staatssekretär - zuschusterte. Als Parlamentarier sollte Fernando Moro den Skandal seinerzeit aufdecken. Aber nachdem seine Frau Isabella nur mit knapper Not einen Mordanschlag überlebt hatte, stellte Moro verängstigt die Ermittlungen gegen Filippi ein.