Uschi und Stefanie entdecken beim kleinen Max besorgniserregende Pusteln. Schnell ist klar, dass Max die Windpocken hat. Nun ist guter Rat teuer, schließlich sind Windpocken für Erwachsene sehr gefährlich. Man fasst einen Plan: Lothar und Uschi, die beide schon Windpocken hatten, passen auf Max auf, und Benno verbringt das Wochenende in Quarantäne mit Stefanie. Ein toller Plan, nur tun sich schnell Probleme auf: Während Stefanie wenig begeistert von Bennos Bierkonsum am helllichten Tag ist, plagt sich Uschi damit, Lothar das Skatspielen beizubringen. Als Uschi beobachtet, wie Benno aus dem Schuppen einen Eimer holt, um die Fenster am Wohnwagen zu putzen, ist sie geschockt. Hat Stefanie es tatsächlich geschafft, ihren Benno an einem Nachmittag umzuerziehen? Scheinbar ja, denn sie beobachtet außerdem, dass Benno vollkommen freiwillig einkaufen geht. Uschi ist erschüttert. Was hat sie denn all die Jahre falsch gemacht? Gerade als sie sich wie ein Berserker dem Holzhacken hingibt, kommt zu allem Überfluss Benno mit einem Bund frischer Kräuter um die Ecke. Das ist zu viel! Jetzt geigt sie ihm so richtig die Meinung. Doch Bennos Reaktion ist ganz anders als erwartet. Glücklich über die Standpauke erklärt er ihr die Situation: Dass ihm das süßlich verzickte Gesäusel der Nachbarin so sehr auf die Nerven geht, dass er von ganz alleine alles erledigt, nur um seine Ruhe zu haben. Und wie sehr er sich die handfeste Uschi zurückwünscht, bei der er doch immer genau weiß, woran er ist. Das versöhnt beide so sehr, dass sie für das restliche Wochenende einen ganz neuen Plan fassen: Beide schlafen glücklich und zufrieden draußen auf einer Liege. Genau wie früher!