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Der Süden der Toskana

Natur + Reisen, Land + Leute • 12.10.2025 • 19:30 - 20:15
Unter der Zielscheibe wird der Armbrust-Schießwettbewerb Balestro del Girifalco feierlich eröffnet.
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Das imposante Maremmaner Rind ist das Wahrzeichen der Region.
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Der Fischer und Umweltschützer Paolo Fanciulli flickt täglich seine Netze.
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Der Armbrustschütze Walter Bertella legt den Pfeil ein.
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Originaltitel
Der Süden der Toskana: Von San Gimignano zur Maremma
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2016
Natur + Reisen, Land + Leute
Die Toskana mit ihrer malerischen Landschaft, den weltbekannten Städten und ihren Bewohnern ist zweifelsohne eine der Sehnsuchtsregionen Europas. Weitab der touristischen Zentren wie Florenz und Pisa sowie der Weinbauregionen im Chianti gibt es weniger bekannte Flecken im Süden der Toskana, wo vieles noch authentisch und wild ist und die Menschen ihren Eigensinn pflegen. Dort bildet eine faszinierende Umgebung die Bühne für Menschen, die mit italienischer Lebensfreude ihre Geschichte erzählen. Zu ihnen zählt Alessandro Zampieri, einer der letzten Cowboys im wilden Westen Italiens, ebenso wie Paolo Fanciulli, der ausrangierte, kunstvoll verzierte Marmorblöcke vor der Küste versenkt, um damit den Schleppnetzfischern das Leben schwer zu machen. Silvia Marini und Saskia Stoeckelmann, die als erfolgreiches Damenteam an der bekanntesten Oldimer-Rallye der Welt, der Mille Miglia, teilnehmen, gehören ebenfalls dazu. Im Zentrum der Dokumentation steht eine ganz besondere Geschichte: die des Armbrust-Schießwettbewerbs Balestro del Girifalco, der in der kleinen Gemeinde Massa Marittima südwestlich von Siena ausgetragen wird. Seit dem 15. Jahrhundert hält dieses Ereignis jedes Jahr die ganze Stadt über mehrere Tage in Atem. Zwei der Schützen, die für die Ehre ihres Stadtteils antreten, haben sich bis zum spannenden Finale mit der Kamera begleiten lassen.