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Der Soldatenmord von Lebach

Info, Gesellschaft + Soziales • 09.11.2025 • 01:25 - 02:10
Dreharbeiten bei Lieselotte Feierler, der Schwester eines der Mordopfer (mit Kameramann Peter Michaely)
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Friedhof in Georgensgmünd: Grab der Familie Marx, in dem einer der ermordeten Soldaten, Ewald Marx, beerdigt wurde.
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Gedenktafel in der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach.
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Dreharbeiten am ehemaligen Wachhaus: Autor Markus Rupp, Peter Michaely (Kamera), Alex Reichert (Ton) und Autor Mirko Tomic – von links
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Originaltitel
Der Soldatenmord von Lebach
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2020
Info, Gesellschaft + Soziales
Im Juni 1970 begann in der Saarbrücker Kongresshalle der aufsehenerregende Strafprozess um den Soldatenmord von Lebach. Vor dem Landgericht standen drei Angeklagte. Ihnen wurde vorgeworfen, in der Nacht vom 19. auf 20. Januar 1969 das Munitions-Depot der Bundeswehr in Lebach überfallen zu haben. Dabei wurden drei der fünf Wachsoldaten getötet. Die Ermittlungsbehörden gingen zunächst von einem politischen Hintergrund aus: Es waren bewegte Zeiten, bedingt durch die Studentenunruhen und die Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg. Dann meldete sich angeblich die Mafia mit einem Erpresserschreiben. Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY … ungelöst" brachte im April 1969 die entscheidende Wende…